top of page

Der Künstler

Malen mit Herz

Peter Lechleitner, bekannt als Peter Doc, ist ein Künstler mit einem ungewöhnlichen Ursprung: Er kommt aus der Medizin – und ist heute ein Maler, der mit tiefem Gefühl, reflektierter Lebenserfahrung und unbändiger Schaffenskraft berührt.

Seit über 30 Jahren widmet sich Peter Doc der bildenden Kunst – und dabei vor allem dem Herz: als Organ, als Symbol, als emotionales Zentrum des Menschseins. Seine Werke zeigen das Herz in unzähligen Facetten – leidend, strahlend, gebrochen, kämpfend, versöhnlich.

 

Ob in Acryl, Mischtechnik, auf Leinwand, Holz oder Stein, in Skulpturen aus Bronze und Serpentin, oder mit Weinfarben auf Papier – seine Werke sind nie bloß dekorativ. Sie sind Ausdruck eines inneren Dialogs zwischen Biografie und Gefühl, zwischen medizinischer Klarheit und künstlerischer Freiheit.

 

Seine Herz-Zyklen bilden das Rückgrat seines künstlerischen Werks. Ergänzt werden sie durch figürliche Arbeiten, Porträts, weibliche Akte und Text-Bild-Kompositionen. Die Titel seiner Bilder entstehen oft im Nachklang – als Echo des Eindrucks, den das Bild beim Künstler selbst hinterlässt.

Der Mediziner 

Kunst und Heilkunst

Peter Lechleitner war über viele Jahre hinweg ein angesehener Kardiologe, Intensivmediziner und Universitätsprofessor. Er leitete eine der größten internistischen Abteilungen Tirols, veröffentlichte international beachtete Studien zur Herzinfarktbehandlung und war federführend in medizinischer Forschung, Lehre und Versorgung.

 

Trotz technokratischer Entwicklung in der modernen Medizin sah er stets das Individuum im Zentrum. Für ihn war Medizin eine Form von Kunst: „Heilen bedeutet, den Menschen zu verstehen – nicht nur seinen Körper.“ Diese Haltung überträgt sich heute auf seine Bilder.

 

In seinen Worten, Werken und Ausstellungen lebt die Überzeugung, dass Kunst und Medizin gemeinsame Wurzeln haben: beide streben danach, zu berühren, zu verstehen, zu helfen – und manchmal zu heilen.

Der Musiker & Autor

Worte und Klänge vom Grund des Herzens

Auch Musik und Sprache begleiten Peter Doc durch sein Leben. Schon als Jugendlicher war er Gitarrist, Posaunist und später Teil mehrerer Musikgruppen. Später veröffentlichte er eigene Songs, darunter das vielbeachtete Album „Herzwärts“, das persönliche Erlebnisse in poetisch-musikalischer Form verarbeitet.

 

Als Autor schrieb er medizinische Fachbücher ebenso wie das kritische Sachbuch „Götter in Weiß“, in dem er Einblicke in das Gesundheitssystem und die Beziehung zwischen Arzt und Patient gibt. Seine Kunstbände mit Gedichten – etwa „Im Rhythmus des Herzens“ oder „Heart Dreams“ – schlagen eine Brücke zwischen Bild und Wort, zwischen Emotion und Reflexion.

Beim Lithographen Kurt Raich.JPG

Ein Leben mit Herz und für andere

„Herzlosigkeit ist der schlimmste Herzfehler“ – dieses Zitat begleitet Peter Doc nicht nur in seiner Kunst, sondern auch in seinem sozialen Engagement.

Ob mit Reanimationsprojekten an Schulen, Benefizaktionen für krebskranke Kinder oder durch den Verkauf seiner Herzbilder für soziale Zwecke – sein Schaffen bleibt immer menschenzugewandt.

 

Sein Leben ist gelebte Vielseitigkeit: ein stetiger Dialog zwischen Fachwissen und Gefühl, zwischen Verstand und Intuition, zwischen Mensch und Welt.

Ein Blick ins Atelier

Heute lebt Peter Lechleitner mit seiner Familie in Wien. In einem alten Kellergewölbe am Rand der Weinberge entstehen neue Bilder, Skulpturen und Lieder – getragen von Lebenserfahrung, innerer Neugier und der unerschütterlichen Überzeugung:

 

Kunst darf berühren. Kunst darf heilen.

Kunst darf Herz zeigen.

Unterschrift_Beispiel.png
bottom of page